davor
Porto.

Edinburgh.

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3. März 2019
danach
Lilly.

Ursprünglich schon für den letzten Winter geplant, stand dieses Jahr endlich Edinburgh auf dem Reiseplan. Wenn man es schon nicht in die umworbenen Highlands schafft, dann wenigstens die schottische Hauptstadt einmal näher erkunden – so war zumindest der Plan. Und tatsächlich lohnt es sich für Architektur-Fans wie mich unheimlich, sich Edinburgh (vor allem abseits von der überlaufenen Altstadt) zu Fuß zu nähern. Monotone Farben, dunkle Straßen, unscheinbare Lokale. In Worten klingt das nicht besonders attraktiv, fotografisch gesehen für mich gerade deswegen eine der interessantesten Städte, die ich bisher besuchen konnte. Vermutlich könnte ich Tage nur umherwandern und dieses besondere Licht verfolgen, das den grauen Beton und die kleinen Hinterhöfe so reizvoll macht.

Wie so oft hilft aber auch die schönste Atmosphäre nicht viel, irgendwann ist der Drang nach frischer Luft und die Neugierde auf die Umgebung größer, und so verschlug es uns immerhin für einige Stunden in die Countryside nach Dunbar. Definitiv einer der besten Tipps für die, die ein paar Tage in der Ecke verbringen: Nicht nur Edinburgh hat seine Reize, sondern auch eine traumhaft schöne Landschaft drumherum.

Da wir genau an diesem Wochenende von – zumindest für Schott*innen – arktischen Temperaturen heimgesucht worden sind, blieb die Kamera öfter als es mir recht war in der Tasche. Ein paar bleibende Eindrücke sind trotzdem geblieben.

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